Am Projekt „Schulreifes Kind“ nehmen die Schönbuchschule und ihre Kooperationspartner: ev. Kindergarten Rohr „Sternschnuppe“, ev. Kindergarten Rohr „Rohrspatzen“, kath. Kindergarten Dürrlewang „Heilige Familie“ und das Kinderhaus Galileo und der Waldkindergarten teil.
Das Projekt „Schulreifes Kind“ zielt darauf, förderbedürftige Kinder in unterschiedlichen Bereichen vor Schuleintritt zu fördern. Alle Kinder sollen möglichst gleiche Startvoraussetzungen und -chancen für den Besuch in der Grundschule erhalten.
Zum Ende des Schuljahres wählen die kooperierenden Kindergärten förderbedürftige Kinder aus und weisen die Eltern auf das Projekt „Schulreifes Kind“ hin. Nach der Einverständniserklärung der Eltern für die Teilnahme, findet zu Beginn des neuen Schuljahres ein „Runder Tisch“ in der Schönbuchschule statt. Teilnehmende sind dabei die Erzieherinnen und Erzieher der Kindergärten, die Konrektorin und die Kooperationslehrerin aus der Schönbuchschule, eine Ärztin aus dem Gesundheitsamt und die Eltern der betroffenen Kinder (deren Teilnahme ist freiwillig). Gemeinsam werden die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kindes besprochen und über die Teilnahme am Projekt „Schulreifes Kind“ abgestimmt.
Das Projekt „Schulreifes Kind“ beinhaltet verschiedene Bereiche:
Regelmäßige Besuche der Kooperationslehrerin im Kindergarten: Die Kooperationslehrerin kommt jede Woche in den Kindergarten und arbeitet mit den Kindern. Die Kinder bewegen sich dabei in ihrer gewohnten Umgebung und die Kooperationslehrerin steht in engem Austausch mit den Erzieherinnnen und Erziehern.
In der Schönbuchschule: Alle Kinder der verschiedenen Kindergärten, die am Projekt teilnehmen, kommen wöchentlich an einem Nachmittag in die Schönbuchschule. Die Kinder lernen dabei zukünftige Klassenkameraden und die Schule kennen. Die Schule wird so zu einer vertrauten Umgebung und der Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtert.
Bei den Besuchen im Kindergarten und dem gemeinsamen Nachmittag an der Schönbuchschule geht es um eine langfristige, umfassende Beobachtung durch die Kooperationslehrerin.