Das Graffiti-Projekt unserer Viertklässler vom 18. Juli 2024 war ein voller Erfolg.
Unter Anleitung von Oliver Dixon-Pruskowski, Werkstattleiter im Vaihinger Kinder- und Jugendhaus entstand unser neues, mega cooles Schönbuchschule-Graffiti.
Das Graffiti-Projekt unserer Viertklässler vom 18. Juli 2024 war ein voller Erfolg.
Unter Anleitung von Oliver Dixon-Pruskowski, Werkstattleiter im Vaihinger Kinder- und Jugendhaus entstand unser neues, mega cooles Schönbuchschule-Graffiti.
Im Deutschunterricht lernen wir jede Woche neue Buchstaben und machen dazu oft tolle Sachen. Unübertroffen wird aber unser Erlebnis bleiben, als wir das Vogel-V lernten und dabei tierischen Besuch bekamen.
Aus den Berichten der Kinder der Klasse 1b, Schuljahr 2023/2024:
Eine kleine Meise ist gegen das offene Fenster von unserem Klassenzimmer geflogen. Da hatte sie eine Bruchlandung und ist auf den Boden gefallen. Das war genau als Frau Langen uns das Vogel-V an der Tafel gezeigt hat. Zum Glück gab es ein gutes Ende. Herr Balas hat für den kleinen Vogel das Dachfenster geöffnet und sie ist nach kurzer Zeit wieder hinausgeflogen.
Berichte aus der Klasse 1b, Schuljahr 2023/2024
Und noch ein Ausflug!
Im Folgenden liest du Gesa Giraffes Brief frei geschrieben von einem Schüler aus der Klasse 1b.
Hallo, diese Woche hat mich die Klasse 1b wieder mit auf ihren Ausflug genommen. War das aufregend! Allerdings war Geso auch dabei und zusammen sind wir U-Bahn gefahren. Das war toll! Und als wir ausgestiegen sind, sind wir ins FITZ Figurentheater gegangen und der Räuber Hotzenplotz war lustig. Es war ein toller Ausflug.
Deine Gesa
Bericht aus der Klasse 1b, Schuljahr 2023/2024
Wir gehen auf eine Auto… was?!
Lass dir das Erlebnis von Kindern der Klasse 1b erzählen:
„Hallo, ich bin es wieder, Gesa die Giraffe. Die Kinder der 1b haben mich gestern auf ihren Ausflug mitgenommen. Die Giraffenklasse ist das erste Mal U-Bahn gefahren. Wir haben das Giraffenhaus gesehen. Wir waren in einer Bibliothek mit vielen Büchern. Es gab tolle Bücher. Oh! Fast hätte ich es vergessen. Wir haben zwei Autorinnen kennengelernt. Sie haben uns ein Buch über Gefühle vorgestellt und eine Präsentation gehalten. Und ich durfte vorne stehen bei den Autorinnen.“
Eine Autorin ist die Person, die ein Buch schreibt. Auf einer Autorenlesung lesen Autoren vor vielen Leuten aus ihren eigenen Büchern vor und erzählen etwas dazu. Wir haben gleich zwei
Autorinnen kennengelernt: Ayse Bosse und Johanna Klug. Ein paar Kinder aus unserer Klasse durften sogar mit einem Mikrofon aus ihrem Buch „Wir leben – wir fühlen“ vorlesen. Die ganze Klasse, Frau Langen, Frau Conrad, Frau Beck und Gesa waren sehr stolz! Anschließend stöberte die Klasse 1b durch die große Bücherauswahl der Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Ein paar Kinder hatten ihren Bibliotheksausweis dabei und konnten spannende, lustige und schöne
Geschichten ausleihen. Es war ein schöner Tag.
Wir (Arthur, Vivi, Clara, Mia, Roni, Luis, Jonas, Ouyang, Emilie, Benjamin, Konrad, Floris, Tabea, Elina, Finn, Emily und Ida) haben gemeinsam mit Frau Remus (Krankenschwester) und Frau Kull viele Dinge über 1. Hilfe gelernt:
Die W- Fragen beim Notruf
Schürfwunden und Schnittwunden versorgen
Der Aufbau der Haut
Was tun bei Nasenbluten?
Stabile Seitenlage
Herzdruckmassage mit dem Lied Biene Maja (hilft nicht zu schnell oder zu langsam zu drücken)
Stethoskop und Blutdruckmessgerät
Am 3. Tag kam ein Rettungssanitäter in einem richtigen Rettungswagen und hat uns den ganz toll erklärt, das war unglaublich interessant.
Da wir alle so motiviert mitgemacht haben, hat jeder von uns zum Abschluss einen „Helferpass“ bekommen. Viele von uns haben schon mit den Eltern und Geschwistern weiter geübt.
C. Kull
Unter dem Titel „Elfenzauber“ waren Kinder aller Klassenstufen eingeladen, sich in eine Traumwelt von Elfen und Natur zu begeben. Sandra Irrgang (Tanzatelier Stuttgart) nahm die zwanzig teilnehmenden Mädchen mit auf eine tänzerische Reise in das Land der Elfen. Die Kinder lernten unter ihrer Anleitung erste Grundlagen des Balletts. Am ersten Projekttag hatten sie viel Freude daran, spielerisch zu erproben, wie sie beispielsweise das Schweben oder das Aufblühen tänzerisch darstellen können. Kreativität war auch gefragt, als die Kinder eigene Blütenkränze aus Papier herstellten.
Am zweiten Projekttag flogen wir aus: zur Jugendkunstschule! Uns erwartete der auf unser Projekt zugeschnittene Workshop „Blühende Farben“. Passend zum Elfenthema zauberten wir uns eigene Farben aus Naturmaterialien. Wer hätte jemals gedacht, dass Rotkohl uns leuchtende Aquarellfarben von Pink über Violett bis Türkis liefert? Am Vortag von den Kindern gesammelter Löwenzahn ergänzte ihre Gemälde noch mit Gelb und Grün. Jedes der Mädchen durfte sich zum Abschluss ein Seidentuch mit getrockneten Blüten und anderen Pflanzenteilen färben.
Am dritten Projekttag übten die Mädchen fleißig Ballett. Mit viel Ausdauer und Begeisterung bereiteten die Tänzerinnen einen Elfenreigen vor. Es war bewundernswert, wie sie ihre eigenen Ideen einbrachten und einen Tanz in so kurzer Zeit lernten. Der Blütenhaarschmuck wurde fertiggestellt, die vom Tanzatelier zur Verfügung gestellten Elfenkleider anprobiert und die selbstgefärbten Seidentücher in den Tanz integriert. Wie von Zauberhand verging die Zeit und schon war es so weit, der Auftritt vor der Schulgemeinschaft war gekommen. Dass so ein Auftritt eine Menge Mut erfordert, weiß jeder, der schon selbst einmal auf der Bühne etwas dargeboten hat. Die Kinder meisterten ihren Auftritt grandios, was für ein toller Abschluss!
Ganz unbemerkt ist der „Elfenzauber“ übrigens tatsächlich in Erfüllung gegangen. Jedes der Mädchen ist in den drei Tagen wie durch Zauberei etwas über sich selbst hinausgewachsen und am Ende glücklich und stolz nach Hause geschwebt.
Wir danken dem Kulturamt Stuttgart für die Förderung im Rahmen des Programms Kultur intensiv, wodurch dieses außergewöhnliche Projekt möglich wurde. Mehr zu drei Jahren Kultur intensiv an der Schönbuchschule ist hier zu lesen.
( S. Langen)
Nun ist schon Dezember, das heißt wir sind schon 3 Monate Schulkinder!
Wir, das sind die Jungs und Mädchen aus der 1a. Natürlich haben wir schon jede Menge Zahlen und Buchstaben kennengelernt. Aber wir waren auch unterwegs und haben geschaut, wo jedes Kind aus der 1a wohnt. Wir wohnen ganz schon weit verstreut!
Kurz vor Weihnachten haben wir mit Hilfe von 2 Vätern und 2 Müttern Plätzchen in der Schülerküche gebacken, so hatten wir an jedem Schulmorgen im Advent während der Vorlesezeit etwas zu naschen. Nun sehen wir uns erst im nächsten Jahr wieder und sind gespannt, was da alles passieren wird.
Dezember 2023
Die Magie des Wassers – ein Schulprojekt der Schönbuchschule aus der Reihe „Kultur Intensiv“, gefördert durch das Kulturamt Stuttgart.
Nussknacker der Klasse 3a
1. Dezember 2023
An drei Freitagen drehte sich für die Erst-und Zweitklässler alles um Schmetterlinge. Mit dem Buch von der „Kleinen Raupe Nimmersatt“ ging es los. Und schon waren wir mitten im Thema „Entwicklung des Schmetterlings“ – vom Ei, zur Raupe, zur Puppe und schließlich zum schönen Schmetterling. Wir lernten heimische Schmetterlinge und die dazugehörigen Raupen kennen. Unser neu gewonnenes Wissen hielten wir in einem Lapbook fest.
Besondere Gäste veranschaulichten das Thema zusätzlich. In einer durchsichtigen Dose befanden sich fünf Raupen, die sich in den kommenden Wochen zu Distelfaltern entwickeln würden. Mit Lupen konnten wir gut beobachten, wie Raupen fressen und sich fortbewegen.
Zur Abwechslung wurde an jedem Projekttag auch künstlerisch gearbeitet: Wir stellten Klatschbilder mit Wasserfarben her, bemalten Schmetterlingsnudeln, falteten Schmetterlinge aus Buntpapier …
Da es auch am zweiten Projekttag zu nass und zu kalt war, um Schmetterlinge draußen zu entdecken, schauten wir uns einen Film über den Schwalbenschwanz an. Unsere Raupen hatten sich mittlerweile verpuppt, sodass das Beobachten nicht sehr abwechslungsreich war. In den Osterferien schlüpften aus den Puppen die hübschen Distelfalter, die dann aber bald freigelassen werden mussten.
Am letzten Projekttag schien dann endlich die Sonne. Damit wir doch noch echte Schmetterlinge sehen konnten, machten wir uns auf in die Natur. Wir hatten Glück: Auf den Wiesen neben dem Bach flatterten gelbe Zitronenfalter und orange-weiße Aurorafalter. Wir entdeckten sogar Raupen auf Blättern. Das war ein schöner Abschluss.
A. Litz