Grafitti-Projekt

Das Graffiti-Projekt unserer Viertklässler vom 18. Juli 2024 war ein voller Erfolg.

Unter Anleitung von Oliver Dixon-Pruskowski, Werkstattleiter im Vaihinger Kinder- und Jugendhaus entstand unser neues, mega cooles Schönbuchschule-Graffiti.


Projekt 1. Hilfe

Wir (Arthur, Vivi, Clara, Mia, Roni, Luis, Jonas, Ouyang, Emilie, Benjamin, Konrad, Floris, Tabea, Elina, Finn, Emily und Ida) haben gemeinsam mit Frau Remus (Krankenschwester) und Frau Kull viele Dinge über 1. Hilfe gelernt:
Die W- Fragen beim Notruf
Schürfwunden und Schnittwunden versorgen
Der Aufbau der Haut
Was tun bei Nasenbluten?
Stabile Seitenlage
Herzdruckmassage mit dem Lied Biene Maja (hilft nicht zu schnell oder zu langsam zu drücken)
Stethoskop und Blutdruckmessgerät



Am 3. Tag kam ein Rettungssanitäter in einem richtigen Rettungswagen und hat uns den ganz toll erklärt, das war unglaublich interessant.



Da wir alle so motiviert mitgemacht haben, hat jeder von uns zum Abschluss einen „Helferpass“ bekommen. Viele von uns haben schon mit den Eltern und Geschwistern weiter geübt.
C. Kull

Projekt Elfenzauber

Unter dem Titel „Elfenzauber“ waren Kinder aller Klassenstufen eingeladen, sich in eine Traumwelt von Elfen und Natur zu begeben. Sandra Irrgang (Tanzatelier Stuttgart) nahm die zwanzig teilnehmenden Mädchen mit auf eine tänzerische Reise in das Land der Elfen. Die Kinder lernten unter ihrer Anleitung erste Grundlagen des Balletts. Am ersten Projekttag hatten sie viel Freude daran, spielerisch zu erproben, wie sie beispielsweise das Schweben oder das Aufblühen tänzerisch darstellen können. Kreativität war auch gefragt, als die Kinder eigene Blütenkränze aus Papier herstellten.

Am zweiten Projekttag flogen wir aus: zur Jugendkunstschule! Uns erwartete der auf unser Projekt zugeschnittene Workshop „Blühende Farben“. Passend zum Elfenthema zauberten wir uns eigene Farben aus Naturmaterialien. Wer hätte jemals gedacht, dass Rotkohl uns leuchtende Aquarellfarben von Pink über Violett bis Türkis liefert? Am Vortag von den Kindern gesammelter Löwenzahn ergänzte ihre Gemälde noch mit Gelb und Grün. Jedes der Mädchen durfte sich zum Abschluss ein Seidentuch mit getrockneten Blüten und anderen Pflanzenteilen färben.




Am dritten Projekttag übten die Mädchen fleißig Ballett. Mit viel Ausdauer und Begeisterung bereiteten die Tänzerinnen einen Elfenreigen vor. Es war bewundernswert, wie sie ihre eigenen Ideen einbrachten und einen Tanz in so kurzer Zeit lernten. Der Blütenhaarschmuck wurde fertiggestellt, die vom Tanzatelier zur Verfügung gestellten Elfenkleider anprobiert und die selbstgefärbten Seidentücher in den Tanz integriert. Wie von Zauberhand verging die Zeit und schon war es so weit, der Auftritt vor der Schulgemeinschaft war gekommen. Dass so ein Auftritt eine Menge Mut erfordert, weiß jeder, der schon selbst einmal auf der Bühne etwas dargeboten hat. Die Kinder meisterten ihren Auftritt grandios, was für ein toller Abschluss!

Ganz unbemerkt ist der „Elfenzauber“ übrigens tatsächlich in Erfüllung gegangen. Jedes der Mädchen ist in den drei Tagen wie durch Zauberei etwas über sich selbst hinausgewachsen und am Ende glücklich und stolz nach Hause geschwebt.

Wir danken dem Kulturamt Stuttgart für die Förderung im Rahmen des Programms Kultur intensiv, wodurch dieses außergewöhnliche Projekt möglich wurde. Mehr zu drei Jahren Kultur intensiv an der Schönbuchschule ist hier zu lesen.

( S. Langen)

Projekt: Schmetterlinge

An drei Freitagen drehte sich für die Erst-und Zweitklässler alles um Schmetterlinge. Mit dem Buch von der „Kleinen Raupe Nimmersatt“ ging es los. Und schon waren wir mitten im Thema „Entwicklung des Schmetterlings“ – vom Ei, zur Raupe, zur Puppe und schließlich zum schönen Schmetterling. Wir lernten heimische Schmetterlinge und die dazugehörigen Raupen kennen. Unser neu gewonnenes Wissen hielten wir in einem Lapbook fest.

Besondere Gäste veranschaulichten das Thema zusätzlich. In einer durchsichtigen Dose befanden sich fünf Raupen, die sich in den kommenden Wochen zu Distelfaltern entwickeln würden. Mit Lupen konnten wir gut beobachten, wie Raupen fressen und sich fortbewegen.

Zur Abwechslung wurde an jedem Projekttag auch künstlerisch gearbeitet: Wir stellten Klatschbilder mit Wasserfarben her, bemalten Schmetterlingsnudeln, falteten Schmetterlinge aus Buntpapier …

Da es auch am zweiten Projekttag zu nass und zu kalt war, um Schmetterlinge draußen zu entdecken, schauten wir uns einen Film über den Schwalbenschwanz an. Unsere Raupen hatten sich mittlerweile verpuppt, sodass das Beobachten nicht sehr abwechslungsreich war. In den Osterferien schlüpften aus den Puppen die hübschen Distelfalter, die dann aber bald freigelassen werden mussten.

Am letzten Projekttag schien dann endlich die Sonne. Damit wir doch noch echte Schmetterlinge sehen konnten, machten wir uns auf in die Natur. Wir hatten Glück: Auf den Wiesen neben dem Bach flatterten gelbe Zitronenfalter und orange-weiße Aurorafalter. Wir entdeckten sogar Raupen auf Blättern. Das war ein schöner Abschluss.
A. Litz
 

 

Projekt „Wandern zu Naturdenkmalen“

Wir hatten Projekttage. Projekttage sind an bestimmten Tagen in der Woche, dieses Mal waren sie freitags. Alle Kinder der Schönbuchschule haben an Projekten teilgenommen.
Unser Projekt hieß „Wandern“. Wir sind mit Frau Weisner, Frau Reichert und anderen Kindern aus der dritten und vierten Klassenstufe zu verschiedenen Naturdenkmalen und normalen Zielen gewandert.
Für die erste Tour sind wir mit der S-Bahn zur Haltestelle Universität gefahren. Danach sind wir zu den Heslacher Wasserfällen gewandert. Wir sind noch zu zwei Klingen gewandert, eine davon hieß Schwälblesklinge, die andere hieß Heidenklinge.
Bei der zweiten Tour wollten wir durch den Wald wandern, aber das Wetter hat uns nicht gehen lassen, weil es zu stürmisch war. Deswegen sind wir mit der S-Bahn zu den Weinbergen in Unter- und Obertürkheim gefahren. Dann sind wir die Weinberge hochgewandert, wo ganz besondere Steine aus Gipskeuper zu sehen sind, und die Grabkapelle war.
Auf der dritten Tour sind wir an der Körsch entlang zum Hohenheimer Park gewandert. Dort waren wir zuerst auf einem Spielplatz, dann im Lavendellabyrinth und anschließend sind wir zurückgefahren.
Das war eine tolle Zeit für uns. Am besten fanden wir Tour drei mit der Körsch und dem Hohenheimer Park.
von Lily und Ines, Klasse 4a

Projekt Steinzeit

Im Projekt Steinzeit haben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.

Diese startete im Löwentormuseum, wo wir Menschen und Tieren aus der Eiszeit begegnet sind. Besonders eindrucksvoll waren das Mamut und die Siedlung der eiszeitlichen Jäger.

Am darauffolgenden Freitag besuchten wir dann die Höhle von Lascaux in einem virtuellen Rundgang. Link: https://archeologie.culture.gouv.fr/lascaux/de/besichtigung-der-hoehle

Angeregt von dieser tollen steinzeitlichen Kunst machten wir uns selbst ans Werk, zeichneten Tiere der Eiszeit und experimentierten mit Farben. Alle Farben, die wir für unsere Bilder verwendet haben, stammten aus der Natur. Wir haben sie selbst aus Erde, Blättern und Blüten hergestellt.

Am letzten Projekttag gingen wir mit unseren selbst geschnitzten Speeren auf Bärenjagd. Wir haben ausprobiert mit einem Faustkeil zu schnitzen. Das war sehr schwierig. Zum Glück gab es auch Schnitzmesser an der Schule…

Wir haben versucht Feuer mit einem Feuerstein und einem Pyrit zu machen. Die Funken sind zwar geflogen, haben aber nicht ganz ausgereicht. Mit Hilfe eines Feuerstahls ist es uns dann doch gelungen ein Feuer mit Funken zu entfachen. An unserem Lagerfeuer haben wir dann Stockbrot gemacht. Dafür hatten wir die Getreidekörner mit Steinen gemahlen. Da die Steinzeitmenschen zum Kochen heiße Steine nutzten, wollten wir das auch ausprobieren. Mit den heißen Steinen haben wir es geschafft zwei Eier hart zu kochen, die wir dann auch essen durften.

(A. Sandor)
Kochen wie die Steinzeitmenschen

Feuer schlagen

(Mit) Steine(n) gestalten


So viele verschiedene Steine!
Was man damit alles machen kann!

Erst einmal haben wir Spiele hergestellt und natürlich gleich damit gespielt!

Mit Steinen lassen sich wunderbare Bilder gestalten. Passend zur Jahreszeit war der Osterhase hier der Renner!

(A. Isenburg)

Wir haben die Natur entdeckt

Am ersten Projekttag starteten wir unsere Wanderung bepackt mit Fernglas, Lupe und Kescher. Im Dürrlewanger Wald entdeckten wir einen Teich und schauten den Fröschen zu. Als wir ein bisschen weiterliefen, kamen wir an einem Spielplatz vorbei. Dort durften wir uns so richtig austoben und aus Stöcken ein Tipi bauen. Einige Kinder untersuchten verschiedene Moose und Blätter, dies war sehr spannend.

Am zweiten Projekttag regnete es leider sehr stark. Doch dennoch sind wir zu unserer Wanderung aufgebrochen und sind auf dem Weg vielen Regenwürmern begegnet. Im Vordergrund stand die Biene. Wir sind zu einem Bienenstock gelaufen und haben uns diesen näher angeschaut. Auch Rehe und Feldhasen sind uns begegnet. Als wir wieder in der Schule waren, schauten wir uns einen kurzen Film über die Biene an.

Am dritten Projekttag hatten wir wundervolles Wetter. Wir haben mit einem Spaziergang durch den Wald begonnen und sind dann wieder zur Schule zurückgekehrt. An der Feuerstelle der Schönbuchschule durften wir Stockbrot essen. Das hat uns allen sehr gut gefallen.

(Fr. Narr und Hr. Carrozzo)

Töpfern und Bewegung

Unser Projekt für die 1. und 2. Klassen hieß „Töpfern und Bewegung“

Wir töpfern
Kinder der ersten und zweiten Klassen lernten an den Projekttagen das Material Ton kennen. Was ist Ton eigentlich und wie wird daraus feste Keramik? Wie fühlt er sich an? Wie riecht er? Wie kann ich ihn formen, Teile miteinander verbinden und Abdrücke herstellen? Nach dem ersten Experimentieren und spielerischen Übungen hatten die Mädchen und Jungen viel Freude daran, eigene Werkstücke zu töpfern und zu glasieren. Zum Abschluss schmückten wir die Bäume im Garten mit übrigem Ton. Toll, was man mit Ton alles machen kann!

(S. Langen)

Wir bewegen uns
Im Bewegungsteil haben wir beim 1. Projekttag viele Aufgaben in der Gruppe lösen müssen, so haben wir uns auch ein bisschen besser kennengelernt. Es hat aber echt gut funktioniert, wir haben uns gefreut, wenn wir es mal wieder geschafft haben.
Am 2. Projekttag haben wir viel mit Tennisbällen gemacht, damit wir unsere Eltern zu Hause auch mal massieren können, durfte auch jeder einen Tennisball mit nach Hause nehmen.
Für den 3. Projekttag haben wir uns das Actioncenter gewünscht, das wird bestimmt cool, wenn wir da mit nicht so vielen Kindern klettern und turnen dürfen.

(C. Kull)